Active4Future – das JKG bei einem Online-Netzwerktreffen der Stiftung Weltethos

04.10.2021 – Mit einem digitalen Klatschen für die Veranstalterinnen endete am Freitag, den 1. Oktober, dieses Jahres das Online-Netzwerktreffen „Active4Future“ der Stiftung Weltethos, an dem auch vier Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums teilnehmen durften. Neben den beiden Umweltmentorinnen aus der achten Klasse nahmen auch ein Schüler und einer Schülerin aus der Kursstufe an dem Projekt teil.

Bei dem Treffen, das über den Onlinedienst Zoom stattfand und um 9.00 Uhr begann, waren insgesamt etwa 35 Schülerinnen und Schüler von Weltethos-Schulen aus Baden-Württemberg, Bayern und Luxemburg vertreten, die sich gemeinsam zu den Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und Umweltschutz an ihrer Schule austauschten. Ziel war es, im Gespräch mit anderen Schulen herauszufinden, was diese tun, um der Weisung der Ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, um dann vielleicht auch solche Ansätze für die eigene Schule zu übernehmen. Interessant war hierbei vor allem die Vielfalt an Ideen: So kamen etwa Garten-AGs vor, Schulen, die einen Kleidertausch oder eine Müllsammelaktion organisieren, Mensen, die einen vegetarischen Tag anbieten oder auch Schulen, die in Projektarbeiten ihre eignen CO2-Ampeln hergestellt haben. 

 
Zusammengearbeitet werden konnte dabei nicht nur mithilfe der Breakout-Räume, sondern auch mit einem Tool, das es ermöglicht, Texte oder Grafiken gemeinsam zu bearbeiten. 


In einer anderthalbstündigen Workshopphase konnte man sich anschließend konkret mit verschiedenen Themenbereichen auseinandersetzen: Neben einer Alt-Handysammelaktion und einer Initiative, die sich für nachhaltige Kleidung einsetzt, wurde auch vorgestellt, wie man konkret vorgehen kann, um eine Aktion für Nachhaltigkeit an der eignen Schule zu starten. 

      
Mit diesen Informationen wurde nun in den Schulteams überlegt, welche Aktion man für seine Schule planen möchte und wie man diese umsetzt. Diese Ideen wurden abschließend noch einmal in Kleingruppen und im Plenum diskutiert. Nach einer kurzen Feedbackrunde endete das Treffen gegen 15.30 Uhr.

Insgesamt hat die Veranstaltung allen sehr gut gefallen und es war sehr aufschlussreich, sich mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen über das Thema Nachhaltigkeit zu unterhalten und zu sehen, in welchen Bereichen wir uns noch verbessern können. Gleichzeitig hat das Treffen aber auch gezeigt, wo wir als JKG stehen und dass wir auch selbst Vorbild sein können.

  
Uns stehen nun viele umsetzbare Möglichkeiten offen, die sich manchmal allerdings auch erst nach der Renovierung wirklich anbieten. So könnten wir ebenfalls einen Schulgarten anlegen, die Mülltrennung stärker in den Fokus rücken oder ein eignes Umweltgremium an der Schule einrichten, wie es an anderen Schulen teilweise der Fall ist.


In jedem Fall braucht es dafür Engagierte, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz am JKG einsetzen und Verantwortung dafür übernehmen.